Stadtrundgang in Eksjö

Unternehmen Sie mit uns eine Stadtwanderung durch Eksjö. Vergessen Sie dabei nicht, dass Eksjö in einem Land, in dem viele alte Stadtkerne missachtet oder gar abgerissen worden sind, eine große Ausnahme darstellt. Im Innenstadtbereich stammen 65 Prozent des Gebäudebestandes aus der Zeit vor 1900, während dieser Wert in Schweden gesamt nur sechs Prozent beträgt! Dies trug dazu bei, dass die Gamla Stan von Eksjö im Jahr 1997 „wegen der hervorragenden Sanierung dieser wichtigen Ansammlung älterer Holzhäuser, die zu einer Wiederbelebung des alten Stadtkernes geführt hat“, das Europa-Nostra-Diplom erhielt.

Beim Spaziergang durch die Straßen, Gassen und Höfe der Altstadt von Eksjö erleben wir eine historische Perle.  Mit Wurzeln im Mittelalter weist die Stadt einen ungewöhnlich gut erhaltenen Bestand an Häusern auf, die bis ins 17. Jahrhundert zurückreichen, wodurch Eksjö zu seinem Beinamen „die einzigartige Holzstadt“ kam. Im zentralen Teil des Ortes, vor allem aber in der Altstadt „Gamla Stan“, gibt es insgesamt rund sechzig denkmalgeschützte Gebäude. Das unregelmäßige Gitter des spätmittelalterlichen Stadtgrundrisses mit seinem überschaubaren und heimeligen Charakter ist hier nahezu vollständig bewahrt worden. Nicht umsonst gilt diese zusammenhängende Holzstadt als einer der am besten bewahrten Kulturschätze Schwedens.

“Ekesiö” was situated about 500 metres southwest of the present church in the beginning of the 15th century. The original town was burned to the ground in 1568 during the Nordic seven-year war. When the king decided to rebuild the town, the Flemish master-builder Arendt de Roy was given the assignment. His work was done by the end of the 16th century.The street called Arendt Byggmästares gata allows a peek into the past 400 years of the town’s history. The names of streets and squares remind us of a number of old crafts, some we recognise, others no longer practiced: tanners, dyers, rope-makers, waxers, coppersmiths, barber-surgeons, blacksmiths, cordwainers…

Krusagården

Wenn es anders gekommen wäre, … … wäre der Krusagården heutzutage längst abgerissen, denn nach dem Zweiten Weltkrieg gab es Pläne zur Errichtung eines Warenhauses. In 1770er-Jahren war der Krusagården ein wichtiger Umschlagplatz an der Einfahrt zum nör

Fornminnesgården

Einst war der Fornminnesgården das Zentrum der Kupferschmiede. So bekam der seit dem 17. Jahrhundert nach Nils Bijtare benannte Hof 1910 auch den Namen „Kopparslagaregården“. Seit den 1920er-Jahren führt der Eksjöer Heimatverein den Hof als Museum. Hie

Achanska gården

Einer der ältesten Höfe der Stadt ist der Aschanska Gården. Der Hof befindet sich auf zwei Grundstücken, wobei das zweite, der Pukegården, schon auf Steuerunterlagen aus dem Jahr 1550 erwähnt wird. Die Familie Aschan übernahm die heutige Anlage in den

30 maj, 2014
Bild: Visar interiör på Vaxblekaregården. Foto: Lars Thunbjörk

Eksjö, Hjo, Nora. Drei schwedische Kleinstädte aus Holz, die vom Typischsten, was Schweden zu bieten hat, geprägt sind – hübsche Gebäude aus Holz, die von geschickten Handwerkern ab dem 18. Jahrhundert errichtet wurden, Gebäude, die hübsch mit Falunrot …